Als wäre es nicht genug Sonntags um 18:00 Uhr nach Paderborn zu müssen, wird man auf der Hinfahrt von einem mal wieder ganz wichtigen Einsatz der Staatsgewalt festgehalten. So kamen wir als Block A erst zum Anpfiff an, nach langen Kontrollen konnten wir das Stadion erst zur 20. Minute betreten - wo unser Sportclub doch tatsächlich schon mit eins zu null vorne lag. Danke an die Bullen nochmal für das Verpassen des Tors. Nach schnellem Aufbau konnten wir dann endlich auch mit einem ordentlichen Support loslegen, das Spiel plätscherte aber mit dem 1:0 in die Halbzeit. Nach dem Wiederanpfiff dann erstmal die bittere Pille, Paderborn gleicht aus. Das war es dann zum Glück auch schon für die Ostwestfalen mit ihrer beschissenen Torhymne, der BSC antwortet schnell mit dem 2:1. Die Stimmung auf den Rängen war ausgelassen, sogar ein neues Lied wurde zum Besten gegeben und ein fast leeres Stadion schallt natürlich auch gut. Paderborn rannte nochmal an, blieb aber ungefährlich bis das erlösende 3:1 die Dämme brechen lies und das Spiel entschied. Mit dem Sprung auf Platz 10 und dem dritten Sieg in folge gab es für Mannschaft und Fans nochmal ordentlich was zu feiern ehe wir uns bis in die späte Nacht auf den Heimweg machten. Spiele in Zweitligastadien kann unser Sportclub eben, der heutige Tag wird einem wohl noch länger im Gedächtnis bleiben.
